Am Samstagmorgen hat Kim, ein Lehrer der Sprachschule, zwei Saudis bzw. zwei Abdullahs (in unsrer Sprachschule heißt so ziemlich jeder Saudi Abdullah) und
mich in seine Heimatstadt Tauranga mitgenommen.
Nach der kurvigen, zweieinhalbstündigen Fahrt (Kiwis fahren wie die Verrückten; Serpentinen werden auch gerne mal mit 80 km/h genommen und es gibt kaum einen, der in Kurven seine Spur hält) sind wir in Tauranga ohne Jim auf den Mt. Maunganui, einen kleinene inaktiven Vulkan, gewandert:
Einer der Abdullahs war vorher schon einmal in Tauranga gewesen und hat sich als Guide für unsre Wanderung angeboten. Wir haben ihm natürlich vertraut und den Berg dadurch zuerst umrundet bevor wir uns dann, als wir 45 min später das 2. Mal am Startpunkt standen, für den richtigen Weg auf den Berg entschieden. Er war übrigens hinterher immerhin davon überzeugt wir hätten die richtige Route genommen ... ;)
Auf dem Weg um den Berg/auf den Berg sind einige nette Bilder mit schönem Blick auf Tauranga und die gesamte Küste Region entstanden:
Bilder und Video vom Aussichtspunkt des Mt. Maunganui (ist bisschen windig, wie man auf dem Video vermutlich hören kann, ist aber nicht ungewöhnlich für den Neuseeländischen Frühling)
Tauranga von oben
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Interessant geformter Baum |
Maori Skulpturen
Insgesamt ist die 7. größte Stadt Neuseelands kein Ort, an dem es sich ohne Auto lohnt länger als 3 Tage zu bleiben. Spätestens nach 3 Tagen würden einem die Ideen ausgehen und man läge nur noch faul am Strand, der übrigens für eine so große Stadt extrem schön ist :) Tauranga ist jedoch eine perfekter Ort, wenn man im Besitz eines Autos ist und das Umfeld (Hobbiton, Bay of Plenty, Rotorua) besuchen möchte. Ich kann mir daher durchaus vorstellen, nach meinem zweiwöchigen Umweltprojekt, welches in 2 Wochen in Auckland startet, nach Tauranga zurückzukehren, um dort nach Arbeit zu suchen.