Als ich nach meiner ereignisreichen Zeit in Whitianga und Rotorua nach Auckland zurückkehrte, war ich nicht mehr motiviert jeden Tag fürs Sightseeing zu nutzen. Wenn man sich zuvor an wunderschönen Orten Neuseelands aufgehalten hat, bekommt man in Auckland schnell schlechte Laune. Das erste Mal während meines Neuseelandaufenthalts wusste ich nicht, was ich mit meiner Zeit anfangen sollte. Ich schlief lang, was für mich in Neuseeland völlig untypisch ist und konnte mich meist erst nachmittags aufraffen, etwas zu unternehmen.
An meinem ersten Wochenende in Auckland war ich am Hafen, bin mit zwei Schweizern zum One Tree Hill gelaufen und habe den Rest des Wochenendes damit verbracht, mir Hobbit und Herr der Ringe Filme auf Englisch anzuschauen.
An meinem zweiten Wochenende hatte ich meine motivationslose Phase überwunden und bin Samstags mit Lea nach Devenport gefahren. Mir hat dieser Stadtteil Aucklands, mit kleinen Häuschen, schönen Gärten und einer ruhigen Atmosphäre, deutlich besser gefallen als die Innenstadt. Vom North Head hatte man einen tollen Blick auf die Skyline und auch die Strände der Halbinsel ließen einen für einen kurzen Moment vergessen, dass man sich in einer Großstadt aufhält.
Am Sonntag haben wir uns zu fünft einen Leihwagen organisiert und sind ins nur 45 Minuten von Auckland entfernte Piha gefahren. Der Strand, den ich in Piha vorfand, unterschied sich komplett von den mir bekannten Ostküstenstränden. In Piha war der Wellengang höher, es gab schwarzen Sandstrand und eine felsige Landschaft, die zu Kletterexpeditionen einlud.
Nur 10 km Luftlinie entfernt lag Bethells Beach, dem wir im Anschluss einen kurzen Besuch abstatteten. Dieser weiße Sandstrand bot wiederum ein völlig anderes Bild und die Dünenlandschaft erinnerte an einen Nord- oder Ostseestrand. Zusammen mit der bergigen Landschaft im Hintergrund und einem dünnen Wasserfilm, der über weiten Teilen des Strandes lag, entstanden wunderschöne Bilder:
Blick auf die Vulkaninsel Rangitoto
Devenport, North Head
Am Sonntag haben wir uns zu fünft einen Leihwagen organisiert und sind ins nur 45 Minuten von Auckland entfernte Piha gefahren. Der Strand, den ich in Piha vorfand, unterschied sich komplett von den mir bekannten Ostküstenstränden. In Piha war der Wellengang höher, es gab schwarzen Sandstrand und eine felsige Landschaft, die zu Kletterexpeditionen einlud.
Nur 10 km Luftlinie entfernt lag Bethells Beach, dem wir im Anschluss einen kurzen Besuch abstatteten. Dieser weiße Sandstrand bot wiederum ein völlig anderes Bild und die Dünenlandschaft erinnerte an einen Nord- oder Ostseestrand. Zusammen mit der bergigen Landschaft im Hintergrund und einem dünnen Wasserfilm, der über weiten Teilen des Strandes lag, entstanden wunderschöne Bilder:
Zum Abschluss dieses spannenden Tages wanderten wir zu einem kleinen Wasserfall.
Leider verpassten wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang zurück am Strand zu sein.
In meiner letzten Projektwochen habe ich einen guten Laufpartner gefunden, mit dem ich ein zügiges Tempo anschlagen konnt. Zwar war das Joggen im Atiu Creek Regionalpark aufgrund der hügeligen Landschaft äußerst anstrengend, doch es fiel dank der ländlichen Umgebung nicht allzu schwer sich zu überwinden.
Am Freitag beendete ich dann mein Projekt mit einem Barbecue und einem Besuch in einem kleinen Kauri Park:
Mit 4-5 Personen kann man den Baum komplett umarmen ;)
Die Äste sind größer als viele Bäume in der Umgebung
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