Donnerstag, 14. Januar 2016

Northland Teil 3 - Bay of Islands & Das Drahtseil


Laut Info-Center sind zur Weihnachtszeit die meisten Touristen in der Bay of Islands. Genau diesen Zeitraum hatten wir uns ausgesucht, um die weltbekannte Bay mit  den 105 kleinen Inseln anzusteuern.
Bevor wir jedoch die großen Städte der Bay of Islands (Pahia & Kerikeri) ansteuerten, folgten wir dem Tipp eines Holländers und fuhren ins abgelegenere Russel. Dort konnten wir jedoch nicht wie versprochen einen Blick auf einen Großteil der Bay werfen, sondern sahen lediglich eine der 105 Inseln. (Seither folgen wir aus Prinzip keinem holländischen Tipps mehr)
In Pahia angekommen fanden wir ein völlig anderes Bild vor: im Gegensatz zum ruhigen Russel waren hier Straßen und Strände überfüllt.
Wir informierten uns bei einem Anbieter über die verfügbaren Bootstouren, doch stolperten über die Preise, denn unter 70 $ waren keine Touren verfügbar. Nur eine Tour schien den Preis halbwegs wert zu sein, diese kostete jedoch 110 $ pro Person und es waren nur nur 4 Plätze verfügbar. Wir gingen nur kurz ein Eis essen, um uns abzustimmen, doch als wir zurückkamen waren die 4 letzten Tickets bereits vergriffen. So entschlossen wir uns die Bay of Islands noch am selben Tag wieder zu verlassen. Alles in allem waren wir doch sehr enttäuscht von der so hochgelobten Bay. Dennoch hielten wir uns die Option offen in den kommenden Tagen nochmal für eine Bootstour zurückzukehren.

Am folgenden Tag entdeckten wir die Matauri Bay mit zahlreichen Traumstränden und guten Wellen. Der perfekte Ort, um nach längerer Zeit mal wieder im Meer baden zu gehen.



Was lernt man aus diesem Photo? ...
... Richtig, mit Panoramafotos kann man Menschen klonen ;)


Inseln hat die Matauri Bay auch und hier kann man sie alle von oben überblicken. Viel schöner als die Bay of Islands!!!


Die Beschreibung des nahegelegenen St. Paul Scenic Reserves war im Reiseführer so verlockend, dass wir dem Berg einen kleinen Besuch abstatteten. Es hieß, man müsse die letzten Meter des Aufstiegs mit Hilfe eines Drahtseils bewältigen (In Wirklichkeit handelte es sich um eine Kette).






Geheimtipp mit Drahtseil (Kette)



Am späten Nachmittag nahmen wir mit bester Laune und guter Musik die letzten 200 km bis zum Cape Reinga (dem nördlichsten Punkt Neuseelands) auf uns, um dort an einem Campground direkt am Meer unser Zelt aufschlagen zu können.

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